Graf von Kronenberg - Nahrungsergänzungsmittel

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Kolloidales Gold besteht aus winzigen Goldpartikeln mit einer Größe von 2 bis 100 Nanometern, die in einer Flüssigkeit wie Wasser oder einem Gel gelöst sind. Aufgrund seiner charakteristischen roten Farbe wird es zur Rotfärbung von Gläsern, aber auch zur Vergoldung von Glas und Porzellan verwendet. Zudem ist es ein beliebtes Material bei der Anfertigung von Zahnersatz.

In der Biochemie genauer gesagt biochemischen Verfahren in der Medizin kann kolloidales Gold zudem zur Markierung beziehungsweise Einfärbung von Antikörpern oder sogenannten Western Blots verwendet werden. Medizinische Wirkungen bei direkter äußerlicher oder innerlicher Anwendung sind bisher nur in Bezug auf Entzündungen, wie bei der Behandlung von Rheuma, nachgewiesen, aber es werden weitere positive Wirkungen auf die Gehirnleistung, auf den Hormonhaushalt, die Verdauung sowie generell verjüngende Effekte untersucht.

Mythos oder Wahrheit? Die Effekte des flüssigen Golds

Kolloidalem Gold werden eine Reihe positiver Effekte auf den gesamten Organismus zugeschrieben. Wissenschaftlich nachgewiesen sind jedoch nur entzündungshemmende Eigenschaften. Die vermuteten Vorteile von kolloidalem Gold umfassen die Verbesserung der Gehirnfunktion, Stressreduktion, verbesserte Verdauung, verjüngende Eigenschaften und die Unterstützung der Aufnahme verschiedener Nährstoffe. Es sind jedoch auch Nebenwirkungen und Allergien bekannt, die oftmals die Einnahme eines anderen Mittels ratsam machen.

Gold als Heilmittel bei rheumatischen Beschwerden

In Deutschland sind organische Goldverbindungen als Arzneimittel gegen rheumatische Beschwerden zugelassen. Sie werden vor allem bei sehr schmerzhaften Gelenkbeschwerden und wenn andere Mittel zu starke Nebenwirkungen mit sich bringen, verschrieben. Aufgrund ihrer eigenen Nebenwirkungen und der relativ starken Belastung von Leber und Nieren greifen Mediziner jedoch meist zu anderen Präparaten.

Die unermüdliche Suche nach dem Elixier des Lebens

Gold fasziniert die Menschheit seit jeher. Seit mindestens 5.000 Jahren wird nach Gold geschürft und das mühsam erbeutete Material wird zur Herstellung von Schmuck und Münzen verwendet. Gold wurde somit auch zu einem Symbol für Macht und Reichtum. Im ausgehenden Mittelalter und der Renaissance begannen die Menschen sich auch für trinkbares Gold und seine Wirkungen zu interessieren.

Neben zahlreichen positiven Wirkungen bei verschiedenen Krankheiten, glaubten einige Menschen auch daran, im flüssigen Gold das Elixier des Lebens gefunden zu haben. Die heutzutage vermuteten Heilwirkungen gehen im Wesentlichen auf diese Zeit zurück.

Kolloidales Gold Anwendung

Wie wirkt kolloidales Gold?

Die einzig medizinisch nachgewiesene Wirkung von Gold ist seine entzündungshemmende Wirkung. Diese ermöglicht einen Einsatz bei rheumatischen Beschwerden sowie bei den Autoimmunkrankheiten Lupus erythematodes und Pemphigus. Die Wirkung von stark verdünntem kolloidalem Gold (auch Suspension genannt), wie es in der Apotheke oder im Handel angeboten wird, ist hingegen nicht ausreichend erforscht, sodass es sich hier nur um Vermutungen und subjektive Erfahrungen von Nutzern handeln kann.

 

Interessant ist weiterhin seine Eigenschaft, als Supraleiter zu wirken. Dies macht nicht nur einen Einsatz bei der Herstellung von Computerteilen möglich, sondern nährt auch die Hoffnung, dass die Übertragung von Nervenimpulsen im menschlichen Körper ebenfalls profitieren könnte.

Kernfunktionen von kolloidalem Gold

Es ist wichtig erneut zu betonen, dass es sich hierbei um vermutete und von Nutzern berichtete Wirkungen und nicht um wissenschaftlich oder medizinisch erwiesene Wirkungen handelt. Diese bestehen ausschließlich in der entzündungshemmenden Wirkung organischer Goldverbindungen und können, wie alle weiteren aufgezählten Wirkungen, für kolloidales Gold nur vermutet werden.

Die vermuteten Wirkungen kolloidalen Golds sind:

  1. Entzündungshemmung: Eine innerliche oder äußerliche Anwendung von kolloidalem Gold soll wirksam bei rheumatischen oder arthritischen sowie weiteren entzündlichen  Beschwerden sein und helfen, entsprechende Schmerzen zu lindern. Möglicherweise können diese Wirkungen durch die Kombination mit kolloidalem Kupfer noch verstärkt werden. Eine Mundspülung wird bei Entzündungen im Mundraum ebenfalls angeraten.
  2. Verbesserung der Gehirnfunktion: Wie oben bereits beschrieben erhoffen sich Anwender von kolloidalem Gold aufgrund der Supraleiter-Eigenschaften des Minerals eine Verbesserung der Nerven- und Gehirnfunktion des Körpers. Vermutet werden hier ebenfalls positive Wirkungen bei einer Alzheimer-Erkrankung.
  3. Stressreduzierung: Kolloidales Gold wird zudem seit Jahrhunderten zur Behandlung von Stimmungsschwankungen, Angstzuständen, Depressionen und Ähnlichem verwendet. Die beruhigende Wirkung könnte sogar wirksam gegen Impotenz sein. Zu diesen vermuteten Wirkungen liegen allerdings ebenfalls keine Forschungsergebnisse vor.
  4. Verbesserung der Verdauungsfunktion: Es wird vermutet, dass bei einer oralen Einnahme eine entzündungshemmende Wirkung bis in den Darm hinein verspürt werden kann. Somit sollen Darmerkrankungen, Verdauungsstörungen und Schmerzen im Magen-Darm-Trakt mit kolloidalem Gold behandelbar sein.
  5. Bessere Aufnahme verschiedener Elemente: Aufgrund seiner positiven Wirkung auf die Verdauung, sollen auch Elemente wie Vitamin A, B, D und E, Sauerstoff, Magnesium und Phosphor aufgenommen werden.
  6. Verjüngende Eigenschaften: Heutzutage glauben zwar nur noch wenige Menschen daran, dass kolloidales Gold das Elixier des Lebens ist, aber es werden weiterhin antioxidative Wirkungen mit einem Anti Aging Effekt vermutet. Außerdem werden bei äußerlicher Anwendung auch regenerative Wirkungen für die Haut vermutet. Dies soll auch die Hautheilung verbessern und die Falten- oder Narbenbildung abmildern. Bei akuter Akne hingegen wird zur Anwendung von kolloidalem Silber geraten.

Richtige Dosierung von kolloidalem Gold

Die richtige Dosierung von kolloidalem Gold variiert mit den verschiedenen Anwendungen und der Stärke der Beschwerden. Sie sollte mit einem Heilpraktiker oder Arzt besprochen werden. So kann auf den individuellen Körper und die spezifischen Beschwerden eingegangen werden. Die Dosierung ist allerdings nicht immer leicht zu berechnen, da es die Präparate in stark unterschiedlichen Konzentrationen gibt.

Kolloidales Gold Anwendung

Auswahlkriterien für hochwertiges kolloidales Gold

Beim Kauf von kolloidalem Gold, Goldwasser oder einer Gold-Wasser-Lösung sollte auf verschiedene Auswahlkriterien geachtet werden. Vor allem die unterschiedlichen Konzentrationen machen einen Vergleich anspruchsvoll. So sind die Präparate in einer Konzentration zwischen etwa 2 ppm und etwa 100 ppm erhältlich. Die Abkürzung ppm steht dabei für parts per million und macht damit eine Angabe darüber, wie viele Goldpartikel pro 1 Million Partikel der Lösung enthalten sind.

Möchte man etwa 100 Goldpartikel zu sich nehmen, genügt bei einer Konzentration von 100 ppm bereits die Einnahme einer Million Partikel der Lösung, wohingegen bei einer Konzentration von 10 ppm die zehnfache Menge eingenommen werden müsste. Eine Umrechnung in dosierbare Volumeneinheiten ist deshalb der erste Schritt bei der Berechnung einer Dosierung.

 

Neben der Konzentration sollte außerdem auf die Reinheitsparameter des kolloidalen Goldes geachtet werden. Hochwertige Lösungen besitzen einen Reinheitsgrad von 99,9 Prozent. Für spezielle Nutzergruppen können auch weitere Kriterien von Interesse sein. So können Veganer beispielsweise komplett vegane Produkte erwerben oder es kann auf Apothekenprodukte oder regionale Herkunft und Herstellung der Präparate geachtet werden.

Schließlich bilden selbstverständlich auch der Preis sowie die verfügbaren Mengen wichtige Auswahlkriterien bei der Wahl des besten Produkts für die individuellen Bedürfnisse.

Kolloidales Gold Anwendung

Kolloidales Gold: Pros und Kontras

Neben den vermuteten oder erhofften positiven Wirkungen des kolloidalen Golds spricht hauptsächlich seine relative Ungefährlichkeit für das Produkt. Nicht zuletzt aufgrund der geringen Konzentration sind Nebenwirkungen eher unwahrscheinlich, wobei es Berichte über Juckreiz, Hautausschlag oder Entzündungen der Mundschleimhaut durch die Anwendung von kolloidalem Gold gibt. Naturheilkundler gehen davon aus, dass sowohl positive als auch unerwünschte Wirkungen erst ab einer Konzentration von 55 ppm auftreten können.

Zu den größten Gegenargumenten zählen die fehlenden Nachweise über die medizinische Wirksamkeit sowie das Vorhandensein besser erforschter und wirkungsvollerer Mittel. Einige Menschen sind zudem allergisch auf Gold und sollten von einer Anwendung gänzlich absehen. Eine Belastung von Leber und Nieren ist zwar möglich, aber bei den geringen Mengen, die in der Regel eingenommen werden, eher unwahrscheinlich.

Die Behandlung von ernsthaften Erkrankungen sollte generell nie ohne ärztlichen Rat erfolgen. Gegen eine zusätzliche Einnahme von Goldwasser oder zur Behandlung leichter Symptome spricht jedoch häufig nichts.

Kolloidales Gold vs. Silber

Kolloidales Gold und kolloidales Silber haben ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche, weshalb ein Vergleich wenig Sinn ergibt. Bei kolloidalem Gold wird von einer beruhigenden, ausgleichenden und entzündungshemmenden Wirkung ausgegangen und es findet Anwendung bei verschiedenen Krankheitsbildern wie Depressionen, Suchterkrankungen, Müdigkeit oder entzündlichen Erkrankungen.

Kolloidales Silber hingegen soll vor allem antiviral wirken und kommt in der Alternativmedizin daher bei verschiedenen Virus-Erkrankungen zum Einsatz. Es wird vermutet, dass die Silberpartikel das Erbgut der Viren angreifen und dadurch der Körper beim Abwehrkampf gegen die Viren unterstützt wird. Zudem wird sich eine Wirksamkeit gegen Pilzerkrankungen und auch gegen Bakterien erhofft.

In der Schulmedizin findet Silberwasser, ebenso wie kolloidales Gold, keine Anwendung. Dort kommen lediglich mit Silber beschichtete Wundauflagen und Verbände zum Einsatz, da man hier von einer keimhemmenden, desinfizierenden Wirkung ausgeht. Im Labor konnte zudem gezeigt werden, dass Silberlösungen Krankheitserreger angreifen.

Bei der geringen Silberkonzentration in kolloidalem Silber und da unklar ist, ob die eingenommene Lösung überhaupt mit den Krankheitserregern in Verbindung kommt, können diese Erkenntnisse jedoch nicht einfach auf die orale Einnahme von Silberwasser übertragen werden.

Gemeinsam haben Gold- und Silberwasser mithin, dass es keine ausreichenden Forschungsergebnisse gibt, die eine bestimmte Wirkung bestätigen könnten. Das Gleiche gilt im Prinzip für ihre Nebenwirkungen, außer dass bei der regelmäßigen Einnahme von kolloidalem Silber mit einer silbergrauen Verfärbung der Haut gerechnet werden muss, während für kolloidales Gold keine Nebenwirkungen bekannt sind.

Kolloidales Silber sollte daher nur zur akuten Bekämpfung von Beschwerden, nicht jedoch regelmäßig, eingenommen werden.

Fazit

Kolloidales Gold findet unterschiedliche Anwendungen in der Alternativmedizin beziehungsweise der Homöopathie. Von der Behandlung von Depressionen über Hautausschläge bis zu einer angenommenen Verbesserung der Hirnaktivität oder Zellverjüngung und einer entsprechenden regelmäßigen Einnahme werden der Goldlösung die unterschiedlichsten Wirkungen zugeschrieben.

Medizinisch nachgewiesen ist allerdings keiner dieser Effekte. Nebenwirkungen sind ebenso wenig bekannt, weshalb es außer einer Goldallergie auch keine Kontraindikationen zur Einnahme von kolloidalem Gold gibt. Organische Goldverbindungen, welche einen wesentlich höheren Goldanteil enthalten, sind allerdings als Mittel gegen Rheuma zugelassen, was einen entzündungshemmenden Effekt nahelegt.

FAQ

Im Folgenden werden einige häufig gestellte Fragen kurz beantwortet.

Warum ist kolloidales Gold rot?

Die charakteristische Rotfärbung des kolloidalen Goldes kommt durch die Lichtbrechung zustande. Die Goldpartikel nehmen Lichtstrahlen auf und brechen sie. Je nach Menge, Konzentration und Größe der Goldpartikel in der Lösung, kommen dabei unterschiedliche Farben zustande. Dabei gilt, dass größere Goldpartikel das Licht stärker brechen und dadurch ‘mehr’ Farbe erzeugen, als kleinere Goldpartikel. Das Gleiche gilt für die Menge der Goldpartikel.

Je mehr Goldpartikel enthalten sind und je größer diese sind, desto dunkler erscheint uns die Farbe der Lösung. Kolloidales Gold kann daher als klar, rosa, violett und sogar schwarz erscheinen. Dabei ist auch die Menge der untersuchten Flüssigkeit von Bedeutung. Auf einem Teelöffel können beispielsweise – bei den handelsüblichen Suspensionen – kaum genügend Goldpartikel sein, um einen deutlichen Farbeffekt zu erzielen. Das Goldwasser erscheint deshalb klar. Ist dies nicht der Fall, wurde wahrscheinlich mit Färbemitteln gearbeitet.

Wie lange ist kolloidales Gold haltbar?

Da kolloidales Gold in der Regel aus destilliertem Wasser und feinsten Goldpartikeln besteht, sollte es ungeöffnet unbegrenzt haltbar sein. Da zudem keine Wirkungen erwiesen sind, kann eigentlich auch nicht von einem Verlust der Wirksamkeit gesprochen werden. Bei der Nutzung kann lediglich der Wasseranteil verunreinigt werden und sich entsprechend die Wasserqualität verschlechtern. Die Goldpartikel können allerdings aus der Lösung ausfallen und sich am Boden absetzen – ein Effekt, der durch das Schütteln des Fläschchens aufgehoben werden kann.

Hersteller gewähren allerdings nur eine Haltbarkeit von etwa 6 Monaten bis zu 3 Jahren nach Herstellung, da sie von einem Verlust der Wirksamkeit nach dieser Zeitspanne ausgehen.