Die freien Radikale entstehen bei unterschiedlichen Prozessen, wie bei der Verbrennung und bei der Ozongenerierung; sie sind sogar im Sauerstoff der Luft enthalten. Sie entstehen auch innerhalb einer lebenden Zelle, besonders wenn der Stoffwechsel der Zelle zerstört ist. Es ist festgestellt worden, dass Entzündungsprozesse immer mit einem Zuwachs von freien Radikalen verbunden sind. Die Konzentration der freien Radikale ist somit die Ursache von Krankheiten und ein empfindlicher diagnostischer Indikator. Bei einer Reihe von pathologischen Zuständen bilden Ursachen und Wirkungen einen geschlossenen Kreis. Ein Strahlenbefall etwa, der freiradikaler Natur ist, führt zur Entzündung, in deren Verlauf die Konzentration der freien Radikale im Gewebe steigt.
Alle Zellsysteme werden hierbei zerstört, in erster Linie jedoch der Erbapparat. Man kann das als „Dominoeffekt“ bezeichnen. Damit die Heilung eintreten kann, muss der Ursache-Wirkungs-Kreis unterbrochen werden; das kann man mit Antioxidantien bewirken. Deshalb wirken die Antioxidantien nicht nur während der Bestrahlung, sondern auch danach, wenn die freien Radikale ihr „dunkles Geschäft“ erledigt haben.
Der Stoffwechsel ist eine katalysierte Nahrungsmittelverbrennung bei niedriger Temperatur, wobei als Endprodukt Wasser und Kohlendioxid entstehen. Dies alles läuft über Teilschritte ab; dabei entstehen viele Oxidationszwischenprodukte, darunter auch freie Radikale. Diese Entstehungsketten bezeichnet man als biochemische Zyklen. Unter normalen, gesunden Bedingungen sammeln sich die Stoffwechselzwischenprodukte nicht an. Doch wenn eines der Stadien des biochemischen Zyklus gestört ist, wenn etwas eines der Fermente deaktiviert ist, dann kommt es zu einer Anhäufung der unter Umständen giftigen Zwischenprodukte und so zu einer Erkrankung, wie z.B. bei der weit verbreiteten, durch Insulinmangel ausgelösten Zuckerkrankheit.
Stoffwechselstörungen sind also Ansammlungen von Produkten einer unvollständigen Nahrungsmittelverbrennung, darunter auch Ansammlungen freier Radikale und anderer Formen aktiven Sauerstoffs. Solche Stoffwechselstörungen können durch Stress, Alterung, Vergiftung, falsche Ernährung, verschmutzte Ökologie ausgelöst werden. Gut, dass in allen Fällen Antioxidantien, insbesondere die Wasserlösung der Fullerene, gezielt die Entstehung freier Radikale unterbinden, ohne dabei den Stoffwechselvorgang zu beeinflussen. Normalerweise finden Oxidationsvorgänge nur unter Einfluss bestimmter Fermente, Enzyme, Biokatalysatoren statt.
Ein Überschuss an freien Radikalen deutet darauf hin, dass die Stoffwechselflamme außer Kontrolle geraten ist und die Zellstrukturen, in erster Linie die des genetischen Apparats, gefährdet sind. Da ist es die Aufgabe der Antioxidantien, dagegen anzukämpfen. Freie Radikale sind also die Ursache von Krankheiten. Sie rufen chromosomale Störungen hervor. Diese führen zu Alterung, Krebserkrankungen, Strahlenkrankheit und zum Immunitätsverlust.
Mittels der Wirkung der Fullerene im Körper normalisiert sich der Zellstoffwechsel, die Fermentativität, die Stabilität des genetischen Apparats erhöht sich. Das alles beschützt das Körpersystem vor äußeren Einflüssen und damit vor Infektionen. Weiterhin normalisieren die Fullerene die Nervenprozesse und erhöhen damit die Arbeitsfähigkeit und den Stresswiderstand.
Auch besitzen die Fullerene eine ausgesprochen entzündungshemmende Wirkung, dank derer Schmerzen gelindert und ein breites Spektrum von Allergiekrankheiten beseitigt werden.